Am 7. Juni soll der 6. „Tag der deutschen Zukunft“ stattfinden. Für ein „Zeichen gegen Überfremdung“ mobilisiert die parteiunabhängige Naziszene bundesweit nach Dresden. In Anlehnung an eine untersagte Parole beim Aufmarsch des vergangenen Jahres in Wolfsburg postulieren die Nazis selbstbewusst „Wie geil!“.
Wir finden dies selbstverständlich überhaupt nicht „Geil!“ Aber wir sagen auch: Es ist ein nicht so schlechtes Zeichen.
Was uns zu dieser Analyse führt wird Gegenstand unseres Vortrages sein. Informationen zu den verantwortlichen Protagonisten in der Naziszene werden eingebettet in eine Reise durch die ideologischen Begründungsfragmente verschiedener Nazikampagnen der letzten Jahre. Wir versuchen eine Antwort zu finden warum Volkstod und Unsterbliche nun doch wieder bei Überfremdung gelandet sind.
26. Mai 2014, 19.30 Uhr
Kosmotique, Martin-Luther-Straße 13, Dresden