Während das rechtsextreme regionalsächsische „Netzwerk Rechts Pirna-Sebnitz“ für den 1. Mai zum Aufmarsch der so genannten ‚Freien Kameradschaften‘ nach Halle/Saale aufrief, mobilisierte das „Bundnis Rechts“ aus Lübeck zum braunen Warrhalla-Umzug nach Dresden. Letztendlich fanden rund 150 versprengte Nazi-Fußvölkische den Weg in die sächsische Landeshauptstadt um für „Arbeitsplätze zuerst für Deutsche!“ zu demonstrieren. Mehrere Hundertschaften Polizei im Aufmarschgebiet, Polizisten auf umliegenden Dächern, Hubschrauber in der Luft und schließlich auch Polizisten zu Pferde, so zeigte sich dann in den Mittagsstunden des 1. Mai die Dresdner Prager Straße.
1. Mai in Dresden: Nazi-Wirrsal unter martialischem Polizeischutz weiterlesen