Dresden hat seine Kameraden

Bericht vom Nazi-Marsch am 13. Februar 2001

Rund 750 Altvordere, Glatzen, Jung- und Alt-Nazis sowie die bei solchen Gelegenheiten üblichen tangentialen Fascho-Strukturen versammelten sich in den Abendstunden des 13. Februar hinter der Dresdner Semper-Oper. Diese Prozession rechter Gesinnungsgenossen und Überzeugungsgedenkender marschierte – wie jedes Jahr durch die Stadt genehmigt – unter Polizeischutz am Ufer der Elbe entlang, in unmittelbarer Sichtweite zur Baustelle der Dresdner Synagoge vorbei zum Rathaus. Angeführt wurde dieser Zug durch die transparente Kundgabe des diesjährigen Anmelders „Landsmannschaft Schlesien – Nieder- und Oberschlesien – Landesverband Sachsen/Schlesische Lausitz e.V.“

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