Neonazistische Bürgerwehr in Dresden: Organisation mit militärischem Hintergrund

Im September 2023 hat sich eine neonazistische Bürgerwehr in Dresden gegründet. Anlass war die Errichtung einer Container-Asylunterkunft in Dresden-Gorbitz. Die Aktivitäten der Gruppe sind überschaubar und auf Social-Media-Kanäle fokussiert, jedoch scheinen Personen mit militärischen Background und möglicherweise mit Zugang zu Schusswaffen involviert. Ein Grund genauer hinzuschauen.

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Mit Hilfe der AfD: Neues faschistisches Zentrum in Dresden geplant

Sein erstes Büro in Dresden musste der „Ein Prozent e.V.“ rasch wieder schließen: Nach antifaschistischen Protesten wurde ein Mietvertrag für Räume auf der Lingnerallee 3 gekündigt. Nun nimmt der rechte Verein einen neuen Anlauf und bekommt dabei offenbar Unterstützung von der Dresdner AfD.

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Hilfe, ich habe meine Partei geschrumpft. Die NPD am 1. Mai in Dresden

Unter dem Motto „Sozial geht nur national“ mobilisierte die NPD zum 1. Mai nach Dresden. Neben Kundgebungen in Eisenhüttenstadt und Guben in Brandenburg sowie einer Demonstration in Wismar in Mecklenburg-Vorpommern, sollte Dresden in diesem Jahr das zentrale Event der Partei werden.
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Eine Woche voller Naziveranstaltungen – der 13. Februar 2018

Wie in jedem Jahr planen auch 2018 verschiedene rechte AkteurInnen Demonstrationen und Veranstaltungen rund um den 13. Februar in Dresden. Dabei wird die AfD einen immer größeren Stellenwert einnehmen. Der „traditionelle“ Fackelmarsch der „Freien Kräfte“ – lange Zeit des „Aktionsbündnis gegen das Vergessen“, inzwischen mit Maik Müller zur JN übergegangen – versucht nicht weiter an Bedeutung zu verlieren und sich weiter als das „wahrhaftige Gedenken“ zu inszenieren. Die Organisatoren grenzen sich vom Spaltpilz Gerhard Ittner und dessen Aufmarsch ab. Komplettiert wird die Woche durch PEGIDA am 12. und eine Anmeldung der „Wellenlängen“ und eine der AfD am 13. Februar. Vermutlich wird es ebenfalls wieder Mini-Aktionen in einer sogenannten „Aktionswoche“ der lokalen Nazistrukturen geben, sowie diverse Kranzabwürfe am 13. Februar auf dem Heidefriedhof. Eine Woche voller Naziveranstaltungen – der 13. Februar 2018 weiterlesen

Rechte Treffpunkte und Objekte in Dresden

Der LINKEN-Landtagsabgeordneten Kerstin Köditz beantwortete die sächsische Staatsregierung im Februar eine kleine Anfrage zu sogenannten »Treffobjekten der extremen Rechten« in Sachsen. Gemäß Erkenntnissen des Innenministeriums und nachgeordneter Behörden gab es im Jahr 2016 einen Zuwachs solcher Objekte um ca. 60 Prozent. Zehn der in der Antwort aufgelisteten Objekte liegen in Dresden, allein im Jahr 2016 sollen sieben dieser zehn Treffpunkte neu etabliert worden seien. Im Folgenden geben wir einen Überblick über einige Räume, die derzeit in Dresden von Rechten genutzt werden.

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