Mit dem 6. „Tag der deutschen Zukunft“ sollte am 7. Juni in diesem Jahr in Dresden ein „Signal gegen Überfremdung“ gesetzt werden. Die aus Norddeutschland stammende Kampagne unter Federführung von Dieter Riefling und Thomas „Steiner“ Wulff trat erstmalig im Osten Deutschlands auf. Erwartet wurden zum von Maik Müller angemeldeten Aufmarsch um die 800 Teilnehmende, gekommen sind letztlich nur 450 vor allem parteiungebundene Nazis aus Sachsen, Thüringen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen. Außerdem angereist waren Vertreter des „III. Weg“ aus Bayern, Christian Worch und seine „Rechte“ aus Hamburg, einzelne NPDler, sowie Abordnungen aus Finnland, Tschechien, Slowakei, Dänemark und Niederlande. Damit waren es deutlich weniger Teilnehmende als zu den bisherigen Tagen der deutschen Zukunft. Sieht man einmal vom Start 2009 in Pinneberg mit 250 Teilnehmenden ab, reisten nach Wolfsburg, Hamburg, Braunschweig und Hildesheim doch immer zwischen 600 und 750 Nazis.
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